Liebe Stadtverwaltung, ein neuer Höhepunkt im Landauer Schilderparadies:
Vergangene Woche wurde in der Cornichonstraße ein neuer Einwahnstraßenabschnitt gekrönt. 1.) Jede Straße in der Zufahrt auf ein Krankenhaus eine Einbahnstraße, wow! Der dortige Parkplatz ist nicht mehr aus jeder Richtung erreichbar und Krankenwagen müssen Umwege fahren. Man muss sich wundern, dass das hingenommen wurde. Was ist ein Menschenleben in der Landauer Verkehrspolitik wert? 2.) Wurde auch bedacht, dass Autofahrer aus purer Verzweiflung in die Bürgerstraße ausweichen werden oder zum Wenden auch müssen, so dass dort der Verkehr zunehmen wird??? Wir sind dort Eigentümer und Anwohner. Mittlerweile gibt es wieder viele Familien mit Kindern hier. Das ist schön. Aber die Straße ist schmal und für den Durchgangsverkehr nicht ausgelegt. 3.) Das "Beste" zum Schluss: Die Schilder wurden so platziert, dass sie entweder nicht im Sichtfeld sind (links der Fahrbahn hinter einem Baum) oder schlimmer noch von Süden die Abbiegung in die Bürgerstraße gleich mit untersagen. Das Schild steht vor der Abbiegung. Da die Zufahrt von St. Maria über die Kreuzung an der Frühmesser Tankstelle für Linksabbieger völlig unübersichtlich und damit schon arg unfallverdächtig ist, kommen wir also nun nicht mehr sicher und wohlbehalten zu unserem Haus. Wer hat diese Verkehrsführung entschieden? Wird ein Shuttleverkehr mit Rikschas für uns eingerichtet? Im Ernst, wir erwarten neben einer Antwort einen raschen Ortstermin mit den Anwohnern. Außerdem wollen wir wieder in einer attraktiven und lebenswerten Stadt leben und nicht länger mit einer salamitaktischen Verbotspolitik dafür bestraft werden, dass wir uns bewusst gegen ein Bauen auf der grünen Wiese entschieden haben. Überzeugender Klimaschutz geht anders! Nämlich MIT den Menschen.