Diese Meldung wurde am 11.09.2024 via api erstellt.
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit am 21.11.2024 um 07:38 Uhr:
Die Meldung konnte leider nicht bearbeitet werden.
Die Wohnstraßen im Wohnpark Am Ebenberg sind als verkehrsberuhigte Bereiche vorgesehen und ausgeschildert. Dies wird auch optisch durch die Pflasterbauweise (anstelle Asphalt) und die Mischverkehrsfläche deutlich. Eine Mischverkehrsfläche ohne die Trennung von Fahrbahn und Gehweg ist Voraussetzung für die Ausweisung eines verkehrsberuhigten Bereiches. Auch die Fahrbahnbreite von 5,5 m liegt am unteren Ende des Maßes, das für eine Straße im Begegnungsverkehr notwendig ist.
Die Verkehrssituation im Wohnpark und in der gesamten Südstadt wurde in einem breiten Bürgerbeteiligungsprozess im Jahre 2023 diskutiert. Die Unterlagen sind unter https://mitredeninld.de veröffentlicht. Die Fachstellen haben dazu mehrere Varianten zur Vermeidung des Durchgangsverkehrs, und damit zur Verkehrsberuhigung im Wohnpark entwickelt. Eine der Möglichkeiten war der Einbau von sog. modalen Filtern in den Straßen zwischen Siebenpfeiffer-Allee und Fritz-Siegel-Straße. Diese Variante fand jedoch bei den Bürgerinnen und Bürgern keine Mehrheit. Bevorzugt wurde die Sperrung der Ebenbergbrücke. Dieser Bürgerwunsch wurde dann auch so beschlossen und umgesetzt. Weitere Maßnahmen seitens der Stadt sind derzeit nicht vorgesehen
Einengungen oder Pflanzkübel müssen eine Fahrbahnbreite von 3,50 m bis 4,00 m freihalten, um Müll- und Rettungsfahrzeugen das Befahren zu ermöglichen. Die verkehrsdämpfenden Wirkungen sind daher nicht gegeben. Es gibt auch leider keine bauliche Lösung, die die Autofahrer "zwingt" Schrittgeschwindigkeit einzuhalten. Erhöhungen oder Schwellen im Pflasterbelag verursachen bei jeder Überfahrt Lärm, so dass wir an anderen Stellen im Stadtgebiet von den Anwohnern schon gebeten wurden, diese Schwellen wieder abzubauen. Auch müssen wir den Wohnpark als Ganzes betrachten. Maßnahmen in einzelnen Straßen führen ansonsten zu Verkehrsverlagerungen in andere Straßen.
Wirksamer als Verkehrsschilder sind nach Erfahrungen in anderen Wohngebieten Hinweise auf spielende Kinder wie z.B. Flags, Kinderfiguren oder Aufsteller mit Symbolen. Diese können jedoch nicht von der Stadt aufgestellt und betreut werden, da es sich um keine Pflichtaufgabe der Stadt handelt. Die Umsetzung müsste in Privatinitiative erfolgen. Gerne stehen wir hier beratend zur Seite.

Stadtbauamt am 30.09.2024 um 10:53 Uhr:
Die Wohnstraßen im Wohnpark Am Ebenberg sind als verkehrsberuhigte Bereiche vorgesehen und ausgeschildert. Dies wird auch optisch durch die Pflasterbauweise (anstelle Asphalt) und die Mischverkehrsfläche deutlich. Eine Mischverkehrsfläche ohne die Trennung von Fahrbahn und Gehweg ist Voraussetzung für die Ausweisung eines verkehrsberuhigten Bereiches. Auch die Fahrbahnbreite von 5,5 m liegt am unteren Ende des Maßes, das für eine Straße im Begegnungsverkehr notwendig ist.
Die Verkehrssituation im Wohnpark und in der gesamten Südstadt wurde in einem breiten Bürgerbeteiligungsprozess im Jahre 2023 diskutiert. Die Unterlagen sind unter https://mitredeninld.de veröffentlicht. Die Fachstellen haben dazu mehrere Varianten zur Vermeidung des Durchgangsverkehrs, und damit zur Verkehrsberuhigung im Wohnpark entwickelt. Eine der Möglichkeiten war der Einbau von sog. modalen Filtern in den Straßen zwischen Siebenpfeiffer-Allee und Fritz-Siegel-Straße. Diese Variante fand jedoch bei den Bürgerinnen und Bürgern keine Mehrheit. Bevorzugt wurde die Sperrung der Ebenbergbrücke. Dieser Bürgerwunsch wurde dann auch so beschlossen und umgesetzt. Weitere Maßnahmen seitens der Stadt sind derzeit nicht vorgesehen
Einengungen oder Pflanzkübel müssen eine Fahrbahnbreite von 3,50 m bis 4,00 m freihalten, um Müll- und Rettungsfahrzeugen das Befahren zu ermöglichen. Die verkehrsdämpfenden Wirkungen sind daher nicht gegeben. Es gibt auch leider keine bauliche Lösung, die die Autofahrer "zwingt" Schrittgeschwindigkeit einzuhalten. Erhöhungen oder Schwellen im Pflasterbelag verursachen bei jeder Überfahrt Lärm, so dass wir an anderen Stellen im Stadtgebiet von den Anwohnern schon gebeten wurden, diese Schwellen wieder abzubauen. Auch muss der Wohnpark als Ganzes betrachtet werden. Maßnahmen in einzelnen Straßen führen ansonsten zu Verkehrsverlagerungen in andere Straßen.
Wirksamer als Verkehrsschilder sind nach Erfahrungen in anderen Wohngebieten Hinweise auf spielende Kinder wie z.B. Flags, Kinderfiguren oder Aufsteller mit Symbolen. Diese können jedoch nicht von der Stadt aufgestellt und betreut werden, da es sich um keine Pflichtaufgabe der Stadt handelt. Die Umsetzung müsste in Privatinitiative erfolgen. Gerne stehen wir hier beratend zur Seite.
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit am 12.09.2024 um 08:44 Uhr:
Die Meldung wurde freigegeben und zur Bearbeitung an "Stadtbauamt" weitergeleitet.
Unregistrierter Nutzer am 11.09.2024 um 10:59 Uhr:
Die Meldung wurde zur Freigabe an "Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit" weitergeleitet.